Sein Bedauern über die Aussetzung des Italienischunterrichtes in den ersten Grundschulklassen drückt der Landesbeirat der Eltern für die deutschsprachige Schule in einer Aussendung aus. Der Vorstand des Beirates habe die Einführung des Italienischunterrichtes in den ersten Klassen immer unterstützt und mitgetragen.
Anlässlich der Einführung des verpflichtenden Italienischunterrichtes in den ersten Klassen der deutschsprachigen Grundschulen habe der Beirat landesweit Informationsveranstaltungen für die betroffenen Eltern organisiert. In seiner Aussendung ersucht der Landesbeirat der Eltern die Landesregierung und das Deutsche Landesschulamt, den Italienischunterricht ab der ersten Klasse mit einem Landesgesetz rechtlich abzusichern. Auch solle das Maßnahmenpaket zur Sprachenförderung weiter ausgebaut und dessen Umsetzung weiter vorangetrieben werden.
Schließlich ersucht der Beirat die Landesregierung, im Rahmen der im Landesgesetz zur Schulautonomie aus dem Jahr 2000 vorgesehenen Erweiterung des Bildungsangebotes das Pflichtcurriculum mit fakultativem Italienischunterricht in der ersten Klasse zu fördern. Der Landesbeirat der Eltern werde auch weiterhin einen Beitrag für den Erwerb von Sprachkompetenzen leisten, heißt es abschließend in der Aussendung.
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