Einen überwältigenden Zuspruch hat der fakultative Italienischunterricht in der ersten Grundschulklasse der deutschen Schule bei den Eltern gefunden: Nur 14 von über 4300 Kindern im ganzen Land wurden nicht zum Italienischunterricht angemeldet. Dies hat das Deutsche Landesschulamt am heutigen Mittwochnachmittag bekannt gegeben.
Die Landesregierung hatte nach dem Beschluss des Staatsrates zur Aussetzung des verpflichtenden Italienischunterrichtes in den ersten Klassen der deutschsprachigen Grundschulen beschlossen, den Italienischunterricht als fakultative unterrichtsergänzende Tätigkeit weiterzuführen. Das Landesschulamt hatte daraufhin die Direktionen informiert und über die notwendigen Schritte in Kenntnis gesetzt. Die Eltern konnten sich entscheiden, ob sie ihre Kinder für den fakultativen Italienischunterricht anmelden oder sich für ein Alternativangebot entscheiden.
Seit dem heutigen Mittwochnachmittag stehen nun die Ergebnisse fest: Nahezu alle Schüler der ersten Klasse Grundschule wurden zum fakultativen Zweitsprachunterricht angemeldet. Von den über 4300 Kindern werden nur 14 keinen Italienischunterricht erhalten, was 0,3 Prozent der Schülerzahl entspricht. Für diese Schüler wird ein Alternativunterricht durchgeführt. "Mit Ausnahme einer Schule liegen nun alle Rückmeldungen der Eltern vor", teilt das Landesschulamt mit. Der Italienischunterricht wird nun in den entstandenen Lücken im Stundenplan auf freiwilliger Basis im Sinne eines unterrichtsergänzenden Angebotes weitergeführt.
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